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Ghosting und Orbiting - so wirkt die peepz den Negativ-Trends im Personalrecruiting entgegen

Recruitment Manager schüttelt Hand einer lächelnden Bewerberin

Als wir von den derzeitigen Negativ-Trends im Bereich Personalrecruiting gehört haben, mussten wir für einen kurzen Moment überrascht innehalten. Ghosting? Orbiting? Seit wann zählen Begriffe aus der Dating-Szene zum Fachvokabular von Personalern? Verwirrend, aber wahr – die Taktiken rund um den Kontaktabbruch ohne Vorwarnung finden auch in Bewerbungsprozessen immer häufiger ihre Verwendung. Mittlerweile sind es allerdings nicht mehr nur die Recruiter, die plötzlich nicht mehr erreichbar sind, sondern auch die Bewerber selbst, die von einem Tag auf den anderen „von der Bildfläche“ verschwinden. Das Stichwort lautet hierbei tatsächlich „Bildfläche“. Denn Experten sind sich sicher: die Digitalisierung trägt einen Großteil dazu bei, dass sich sowohl Recruiter als auch Bewerber immer häufiger nicht mehr zurückmelden. Ein Trend, den wir bei der peepz nicht nur fragwürdig finden, sondern dem wir mit einer transparenten Bewerber- und Personalpolitik aktiv entgegenwirken möchten. Wie erklären, wie wir dabei vorgehen.

Ghosting und Orbiting - was steckt dahinter

Wie frustrierend es ist, wenn wir von einer anderen Person keinerlei Rückmeldung mehr erhalten und diese noch dazu auch nicht mehr erreichen, haben wohlmöglich die meisten von uns schon einmal erlebt. „Ghosting“ nennt sich dieses Phänomen und ist besonders auf der zwischenmenschlichen Ebene, also im privaten Umfeld, verbreitet. Eigentlich. Denn eine aktuelle Befragung der Jobbörse Indeed und der Marktforschungsfirma Appinio zeigt auf: Job-Ghosting hat in den vergangenen Monaten drastisch zugenommen – und zwar auf Seiten der Bewerber. So gaben 90 % der 400 befragten Personaler an, bereits einmal von einem Jobkandidaten geghostet worden zu sein. Was bedeutet dieser Negativtrend für die sowieso schon aufwendigen Bewerbungsprozesse? Wir haben bei unserer Recruiterin Nadine nachgefragt, die eine klare Meinung vertritt: „Wer bewusst ghostet, ist vielleicht einfach nicht das passende Match für die offene Stelle. Bei der peepz bemühen wir uns dennoch sehr, mit allen Bewerbern in Kontakt zu bleiben und Bewerbungsprozesse sauber abzuschließen, auch bei einer Absage. Das hat für uns etwas mit Respekt, aber auch mit einem authentischen Unternehmensauftritt zu tun.“

Doch wie so oft hat die Medaille auch in diesem Fall zwei Seiten. Denn nicht nur Bewerber, auch Recruiter tauchen anscheinend gerne mal ab. Kurios: Auf sozialen Plattformen sind sie dennoch weiterhin aktiv und liken Beiträge von Bewerbern oder verfolgen deren Online-Aktivitäten. Ein Trend, der sich Orbiting nennt und sich vom „Orbit“, also der persönlichen Umlaufbahn, ableitet. Recruiter vermeiden demnach den persönlichen Kontakt, sind online aber weiterhin präsent. Möglich machen dies die sozialen Plattformen. Problematisch dabei: Statt einer klaren Zu- oder Absage, halten die Personaler Bewerber somit hin und verwehren ihnen die Möglichkeit, mit dem Jobangebot abzuschließen und anderweitig feste Zusagen zu tätigen.

Porträt einer Frau die zweifelnd auf ihr Smartphone blickt.

Recruiting-Prozesse bei der peepz: wir sind lieber transparent statt undurchsichtig

Statt Orbiting zu betreiben, bezieht die peepz lieber klar Stellung. Recruiterin Nadine erklärt: „Ehrlich sein erfordert manchmal Überwindung, ist aber besonders als verantwortungsbewusster Dienstleister für Personallösungen wichtig. Deshalb gilt bei uns: Wir formulieren eine persönliche Rückmeldung und senden somit klare Signale. Bei uns weiß jeder Bewerber, woran er ist.“ Denn wir finden: Besonders in einer Onlinewelt, in der es meist oberflächlich und schnell zugeht, sind Ehrlichkeit, Fairness und Authentizität Werte, die wir als Unternehmen verkörpern möchten. Das tun wir sowohl in persönlichen Gesprächen, aber eben auch online.

Bewerben sich bei uns Kandidaten für den Empfangsdienst, als Virtuelle Assistenz, als Mitarbeiter im Telefonservice oder als Host oder Hostess für die Betreuung von Veranstaltungen, wissen wir, wie viel Arbeit und Aufwand hinter der entsprechenden Bewerbung steckt. Aufwand, den wir wertschätzen und aus diesem Grund eine klare Linie verfolgen: Bei uns erhalten Jobkandidaten innerhalb kürzester Zeit eine erste Rückmeldung. Darauf aufbauend vereinbaren wir anschließend weitere Gespräche – oder beziehen unmissverständlich Stellung, sollte der Bewerber nicht unseren Anforderungen entsprechen. Des Weiteren sind wir darauf bedacht, Termine für analoge oder digitale Bewerbungsgespräche zeitnah anzusetzen. Zum einen wissen wir, wie zeitintensiv die Suche nach einem passenden Job ist und möchten Bewerbern von Beginn an vermitteln, dass wir flexibel agieren und die richtigen Prioritäten setzen. Zum anderen ist uns bewusst, dass der Fachkräftemangel Unternehmen zunehmend mehr Kommunikation auf Augenhöhe abverlangt. Eine Herausforderung, die wir gerne annehmen und unsere Bewerbungsprozesse gründlich, aber schlank und effektiv aufsetzen. Oder wie es Personalprofi Nadine formuliert: „Wir sehen das so: Wer sucht, der findet. Und wer ein wenig Mühe und Gründlichkeit in die Suche steckt, der findet schneller und langfristiger. Dass sich diese Vorgehensweise lohnt, beweist unser tolles Team jeden Tag. Denn bei uns gilt ja nicht umsonst: people make the difference.“

Personalerin liest den Lebenslauf während eines virtuellen Online-Vorstellungsgesprächs per Videoanruf.

Sie möchten unsere Onsite oder Remote Personaldienstleistungen in Anspruch nehmen – oder Teil von Team peepz werden? Kontaktieren Sie uns über unser Kontaktformular oder wenden Sie sich telefonisch unter der +49 (0) 6205 36191 80 an uns. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Nadine Schneeloch, Recruiter bei peepz GmbH, arbeitet am Laptop.

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